Krise

Wenn Men­schen aus dem seel­is­chen Gle­ichgewicht kom­men, dann sprechen wir von ein­er Krise. Frühere Lösungsver­suche ste­hen den Betrof­fe­nen nicht zur Ver­fü­gung. Dieser Zus­tand find­et Aus­druck auf der kör­per­lichen, psy­chis­chen oder sozialen Ebene.

Wir unter­schei­den zwis­chen Lebensverän­derungskrisen und trau­ma­tis­chen Krisen.

Lebensverän­derungskrisen entste­hen in Lebens­ab­schnit­ten die neues Han­deln erfordert z.B. in Leben­sübergän­gen: Ende der Schu­laus­bil­dung- Beginn des Beruf­slebens oder Studi­um, wenn ein Kind geboren wird, wenn Kinder ausziehen, wenn die Pen­sion naht, bei Todes­fällen lieber Angehöriger …

Trau­ma­tis­che Krise- siehe Trauma

Erkan­nt wer­den Krisen durch Symp­tome wie Angst, Panik, Hil­flosigkeit, Anspan­nung, man sieht die Welt nur noch schwarz-weiß, Ori­en­tierungslosigkeit, die Gedanken drehen sich wie ein Karus­sell um die Sel­ben weni­gen Dinge, Konzen­tra­tionss­chwierigkeit­en, Lern- und Leis­tung­sprob­leme, es kann auch zu aggres­sives Ver­hal­ten, ver­bun­den mit sozialem Rück­zug, häu­fig verän­dert sich das Essverhalten.

Kör­per­liche Beschw­er­den treten auf wie Herzrasen, Schlaflosigkeit, Abgeschla­gen­heit und starke Müdigkeit, Magen- und Darmbeschw­er­den, Kopf­schmerzen, Schwindel und Beschw­er­den im gesamten Bewe­gungsap­pa­rat, Appeti­t­losigkeit ver­bun­den mit Gewichtsabnahme.

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